LTL-Preiserhöhungen treten in einem schwachen Markt auf

Der Markt für Stückguttransporte (LTL) befindet sich weiterhin in einer schwierigen Lage, wobei viele Frachtführer über Rückgänge bei Tonnage, Volumen und sogar Umsatz berichten. Als Reaktion darauf priorisiert Frachtführer die Kostenkontrolle und konzentriert sich auf den Transport profitabler Fracht.

Mehrere Frachtführer haben allgemeine Tariferhöhungen (GRIs) im mittleren einstelligen Bereich angekündigt. Auch wenn es kontraintuitiv erscheinen mag, die Preise in einem schwächelnden Markt zu erhöhen, sind diese Erhöhungen auf höhere Betriebskosten wie Personal-, Versicherungs- und Ausrüstungskosten sowie auf laufende Investitionen in das Netzwerk zurückzuführen, die auf eine Verbesserung der Servicequalität und Wettbewerbsfähigkeit abzielen.

GRIs betreffen in erster Linie Verlader ohne vertragliche Preisvereinbarungen. Versendern mit einem höheren Anteil an Transaktionsfracht wird empfohlen, ihre aktuellen LTL-Verträge zu überprüfen und gegebenenfalls vertragliche Raten festzulegen, um die Auswirkungen der allgemeinen Preisanpassungsmaßnahmen abzumildern und einen gleichbleibenden Service während des gesamten kommenden Jahres zu gewährleisten.

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